„In den Ferien räume ich den Schreibtisch auf!“ ist ein von Lehrkräften häufig gefasster Vorsatz. Mal richtig klar Schiff machen lohnt sich, denn Ordnung macht den Kopf frei, reduziert die Ablenkung und erleichtert so die Konzentration auf die Arbeit.
Damit der Schreibtisch nicht wieder zur willkürlichen Ablagefläche von Klassenarbeiten, Kopiervorlagen, Notizen und Vokabeltest mutiert, ist es hilfreich vorher überlegen, wo welche Dinge ihren festen Platz haben. Ein bewährtes System für einen viel genutzten Schreibtisch sind diese drei Kategorien, die in Form von Stapeln oder Ablagefächern geschaffen werden können.
- Es gibt einen festen Ort für Arbeiten, die neu dazukommen (z.B. zu korrigierende Schulaufgaben).
- Ein anderes Fach ist für Themen, an denen ihr gerade arbeitet.
- Ein weiteres Fach wird für Arbeiten, die erledigt sind, genutzt.
Auf diese Weise bleibt immer Bewegung in den Stapeln und es bilden sich keine vergessenen Türme.
Zwei kleine Tipps noch, um das Chaos von Beginn an einzudämmen:
- Fragt euch bei jedem Zettel, ob ihr ihn wirklich aufheben müsst oder direkt ins Altpapier geben könnt. Viele Sachen braucht man nie wieder.
- Prüft, welche Unterlagen ihr zwingend als Papierausdruck braucht oder ob es Alternativen in digitaler Form gibt (wir kennen da eine sehr hilfreiche App😉)