#Tipps-für-den-Schulalltag

Das passende Mindset für Lehrkräfte

3 min Lesedauer | 06.08.2024 | Lehrer-Blog Team

Zusammenfassung

Wir haben die wichtigsten Aspekte der inneren Haltung – insbesondere für Lehrkräfte – zusammengefasst. Am besten durch den Schulalltag kommt ihr mit unseren Top 5.

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Der Start nach den Sommerferien ist für alle immer wieder spannend. Was erwartet mich im neuen Schuljahr? Es gibt dabei einige Faktoren, auf die wir keinen Einfluss haben. Was wir aber sehr wohl bewusst steuern können ist die Einstellung zu den verschiedenen Themen.

Der Begriff „Mindset“ geistert aktuell als Modewort durch die Medien und gilt als Geheimwaffe für Erfolg. Aber was verbirgt sich dahinter und wie kann ein entsprechendes Mindset im Schulalltag helfen?

Mindset wird allgemein mit Denkweise übersetzt. Diese wird durch die gemachten Erfahrungen und gesammelten Erinnerungen geprägt. Mit den Jahren verfestigt sich in unserem Kopf eine bestimmte Einstellung, die sich auf unser Handeln auswirkt. Das kann positiv sein oder uns oft auch in bestimmten Bereichen behindern.

Leider funktioniert eine Änderung der Einstellung bei uns nicht wie bei einem Computer, wo man einfach unter „Einstellungen ändern“ ein Häkchen setzt. Doch zum Glück lässt sich unser Kopf mit ein bisschen Übung umprogrammieren.

Wir haben die wichtigsten Aspekte der inneren Haltung – insbesondere für Lehrkräfte – zusammengefasst. Am besten durch den Schulalltag kommt ihr mit unseren Top 5:

  1. Konzentration auf die Stärken
    Achtet bei euch und anderen auf die Stärken und nicht auf Schwächen oder Defizite. Das sorgt für Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein.
     
  2. Positive Grundeinstellung
    Freut euch über kleine Dinge Eures Alltags. Schreibt jeden Abend drei Sachen auf, die an dem Tag gut gelaufen sind. Lasst eure Schüler am Ende des Unterrichts ebenfalls drei positive Erlebnisse aufschreiben. Mehr dazu findet ihr auch in unserem Motivationstagebuch.
     
  3. Humor
    Humor sorgt generell für eine entspannte Stimmung. Dabei hilft es auch schon, einfach zu lächeln. Das Gehirn nimmt das als positives Signal auf.
     
  4. Wertschätzung
    Bringe deinen Schülerinnen und Schülern und natürlich den Kolleginnen und Kollegen Wertschätzung und Respekt entgegen. Nur so kann es zu einem offenen Austausch kommen.
     
  5. Flexibilität
    Natürlich ist es immer gut einen Plan zu haben, aber manchmal kommt einfach alles anders. Wer damit rechnet, kann leichter umdenken und ohne schlechte Laune flexibel agieren. Grundsätzlich hilft es, neue Situationen nicht als „Feind“ zu betrachten, sondern offen darauf zuzugehen.

Beobachtet doch einfach mal in den nächsten Tagen, wie ihr mit den fünf Punkten umgeht. Ihr wisst ja jetzt, wo ihr das „Häkchen“ setzen müsst😉

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